Die Suche nach dem passenden Life Coach gestaltet sich oft als eine anspruchsvolle Aufgabe, nicht?
Überall begegnen uns verheissungsvolle Botschaften in Büchern, Werbevideos und Instagram-Profilen: „So erreichst du all deine Träume“, „In fünf Schritten zum Millionär“, „Erfolg ist nur eine Frage des Mindsets“. Einige Motivations-Coaches versprechen Karriere, Reichtum und Glück in der Liebe. Der Weg dorthin wird als simpel dargestellt: Man müsse lediglich die Erfolgsformel wie ein Mantra wiederholen, sein Denken verändern und sich ehrgeizige Ziele setzen. Doch ist es wirklich so einfach?
Meine Antwort lautet: Es sind die Resultate, die überzeugen sollten.
Doch wie findet man den richtigen Life Coach oder Mentor in der Schweiz?
Es ist ganz natürlich für einen Sportler, einen Coach zu haben. Aber sich selbst einen solchen zu suchen, wird von manchen immer noch als Schwäche interpretiert. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Der Coach - zumindest ich - wird dir nicht einfach vorschreiben, was du tun sollst. Stattdessen werde ich dir helfen, deine innere Stärke wiederzuentdecken. Denn tief in dir drin weisst du eigentlich genau, wie es geht.
Ich selbst habe meinen ersten Coach durch eine Empfehlung gefunden. Was mir dabei wichtig war und auch heute noch ist:
- Messbare Ziele und Ergebnisse: Klar definierte Ziele und messbare Fortschritte.
- Klarheit und Ehrlichkeit: Offene und ehrliche Kommunikation.
- Vertrauen und Respekt: Eine vertrauensvolle Beziehung, die persönliche Grenzen respektiert.
- Kompetenz: Ein qualifizierter Coach mit nachweisbarem Fachwissen.
- Return on Investment: Die Investition in Coaching bringt messbare Vorteile.
- Keine Lebensberatung: Coaching ist keine Lebensberatung, sondern ein Weg zur Selbstentwicklung.
- Berufsethik: Auch oder gerade im Coaching sind ethische Leitlinien von grosser Bedeutung.
Aber was bringt dir überhaupt ein Life Coaching?
Ich kann dir sagen, was es meinen Kunden bringt:
- Klarheit, um die eigenen, richtigen Entscheidungen zu treffen.
- Freude daran, an den eigenen Baustellen zu arbeiten.
- Genug Energie, um sich weiterzuentwickeln.
- Die Motivation, sich selbst wieder näherzukommen.
- Die Kraft und den Mut, gesetzte Ziele und Träume zu erreichen.
- Neugier und Freude am Leben.
- Gestärktes Vertrauen in sich selbst und Selbstvertrauen.
- Die Fähigkeit, Grenzen zu setzen und Nein zu sagen.
Jeder Kunde, jede Kundin hat unterschiedliche Anliegen, verschiedene Sorgen und individuelle Baustellen. Aber wie sucht man einen qualifizierten Coach?
Empfehlungen können bei der Suche sehr hilfreich sein. Frage bei Vertrauenspersonen wie Freunden oder Familie nach Empfehlungen - ein paar Empfehlungen zu mir, findest du auch auf meiner Homepage: www.anton-schumann.ch.
Oder erkundige dich bei Fachpersonen wie deinem Hausarzt oder persönlich bekannten Psychologen nach Ratschlägen. Viele finden ihren Coach auch über via Google, LinkedIn oder spezialisierte Dachverbände.
Und wie in jedem anderen Business ist auch hier eines entscheidend: Die Chemie muss stimmen!
Bietet der Coach die Möglichkeit für einen telefonischen Erstkontakt? Sprechen dich die Texte auf meiner Website an oder hast du das Gefühl, dass sie nur an der Oberfläche kratzen? Wurden die Texte von einem professionellen Texter verfasst oder möglicherweise vom Coach selbst? Wie ist das erste Gespräch verlaufen? Hast du das Gefühl, dass der Coach dich versteht und ernst nimmt? Kannst du mit dem, was der Coach fragt oder erzählt, etwas anfangen? Hast du den Eindruck, dass du auch Kritik äussern kannst, wenn etwas für dich nicht stimmt? Kannst du offen und ehrlich sein, auch wenn es um schwierige Themen geht? Mit solchen Fragen kannst du herausfinden, ob es zwischen euch menschlich passt. Dies ist wichtig, denn die Beziehung zwischen Coach und Klient ist entscheidend für den Erfolg eines Coachings.
Coaching oder Psychotherapie? Was ist der Unterschied in der Schweiz?
- Warum komme ich nicht weiter? Was will ich eigentlich? Und wie erreiche ich es?
Diese Fragen stellen sich viele im Laufe des Lebens. Aber wenn man keine Antworten mehr darauf weiss, warum nicht eine externe Person um Unterstützung bitten? Schliesslich können wir unsere eigenen blinden Flecken nicht sehen - ich genauso wenig wie du.
Aber reicht ein Gespräch mit einem Coach aus, um wieder in die Spur zu kommen? Oder ist das Problem so ernst, dass eine Therapie erforderlich ist? Diese Entscheidung treffen Betroffene oft allein, ohne professionelle Hilfe.
- Ein erfahrener Coach sollte jedoch immer kompetent und ehrlich genug sein, dich bei einem möglichen pathologischen Problem an einen Facharzt zu überweisen.
- Ein Coaching sollte dem Hilfesuchenden ermöglichen, seine eigenen Ressourcen zu aktivieren. Idealerweise führen Gespräche auf Augenhöhe dazu, dass der Klient wieder Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten gewinnt oder klarer sieht, was er im Leben erreichen möchte - und was nicht.
Ist Coaching also eine Art leichtere Form von Psychotherapie?
Nein, die Grenzen sind klar definiert: Während gesunde Menschen sich durch Coaching unterstützen lassen können, ist Psychotherapie für diejenigen gedacht, die sich aufgrund ihrer Probleme im Alltag stark eingeschränkt fühlen. Unter anderem kann der Leidensdruck entscheidend dafür sein, ob jemand krank ist.
Das bedeutet jedoch nicht, dass ein Coaching nur oberflächlich ist. Sich selbst schwierige Fragen zu stellen, ist ein herausfordernder, manchmal unbequemer Prozess.
- Einen guten Coach zu finden, ist jedoch nicht einfach. Im Gegensatz zur Psychotherapie ist Coaching nicht gesetzlich reguliert. Um mehr Transparenz in diesen vielfältigen Markt zu bringen, setzen Verbände wie die SCA sich dafür ein, die Qualifikation ihrer Mitglieder zu gewährleisten. Mitglieder dieser Verbände verpflichten sich, die Grundsätze ihrer Organisation einzuhalten und umzusetzen.
- Mittlerweile bieten viele Psychotherapeuten auch Coachings an. Anders als bei der Therapie zahlt der Klient das Coaching aus eigener Tasche. Erkennt der Therapeut jedoch während der Gespräche, dass der Klient im Grunde genommen eine Psychotherapie benötigt, kann er einfach die Rolle wechseln. Er kann dann eine Diagnose stellen und die Kostenübernahme bei der Krankenkasse beantragen.
Wie bereits erwähnt, Coaching ist nicht dasselbe wie Psychotherapie.
Geschützte Titel und Bezeichnungen für Psychotherapeuten in der Schweiz
- Psychologische Psychotherapeutin / psychologischer Psychotherapeut.
- Eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutin / eidgenössisch anerkannter Psychotherapeut.
- Fachpsychologin / Fachpsychologe für Psychotherapie FSP.
- Psychiaterin / Psychiater (ärztliche Psychotherapeuten).
- Fachärztin / Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie.
- Fachärztin / Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie.
Weitere Möglichkeiten einen Coach, eine Coach zu suchen und finden
- Der Verband für Coaches und Persönlichkeitstrainer kurz V-P-T wurde im Jahre 2001 unter dem damaligen Namen VSMPT ins Leben gerufen. Der V-P-T ist der grösste Branchenverband für Coaches und Persönlichkeitstrainer in der Schweiz und hat seinen Sitz in Bern.
- Coachsearch ist eine Plattform, auf der man nach Coaches in verschiedenen Kategorien suchen kann, einschliesslich Life Coaching, Business Coaching und mehr.
- Coaching.ch ist eine Online-Plattform, die es ermöglicht, Coaches nach verschiedenen Kriterien wie Standort, Fachgebiet und Sprache zu suchen.
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